Ein unerhörter Gedanke: war dieses und einige andere Bücher von EH eine Protopopliteratur? Eigentlich hängen die da doch nur rum. Ähnlich wie bei Fitzgerald (cheers!) geht es von Fest zu Brunch zu Absacker zu Katerfrühstück. Und wie stark hat EH mit seinem Erzähler hier kokettiert? Wie fiktiv soll das alles sein? Alles nur Gerede?
Das bekannte Klischee des hypermaskulinen Kriegsveteranen, der sich am martialischen Stierkampf berauscht, will sich nicht bestätigen. Es geht eher um wohlhabende Menschen, die sich im Urlaub verfangen haben und vielleicht so etwas wie eine amerikanische Ratlosigkeit markieren. Deshalb kann der Held auch nicht mit der burschikosen Freundin zusammen sein. Eine Kriegsverletzung in der Leistengegend kann doch nicht allein der Grund sein.