Das hier, tot wie eh und je. Quasi Hausaufgaben, denn bald gibt es hier die Fortsetzung.
Der erneute Durchlauf ist überraschend unterhaltsam. Die Geschicklichkeitseinlagen an Asteroiden und Maschinen und in der Leere, im toten Raum, sind gut proportioniert und die Zwischengegner kommen nicht im vorhersehbaren Rhythmus. Auch beim zweiten Mal erschreckt man sich teils sehr.
Aber am tollsten ist wieder der Ton. Er trägt weit, er trägt tief. Das Schlurfen, das Hacken und das Matschen. Die eigentlich stumme Hauptfigur atmet, taumelt und begleitet verzweifelte Tritte und Schläge mit omnikulturellem Schreien. Der Ton wirkt freilich vor allem so, weil die Farbe schwarz dominiert: wo wenig Licht, da viel Hall. Im toten Raum hilft nur Echo und Resonanz zur Definition einer Wand. Pixelräume sind schon sehr erhaben; Produkte wie Dead Space (aber auch
God Jr.) machen das deutlich.