5/16/2007

The Invisible, Regie: David S. Goyer

Hatte Haley Osmond keine Zeit? Achso, der hatte ja schon mal so eine Gespenstergeschichte gemacht. Da musste wohl notgedrungen ein anderer ran. Justin Chatwin, bekannt als Tom C.'s Baseball-Bengel aus dem Krieg der Welten (ein guter Film, dochdochdoch), hat das Charisma eines neuen Ikea-Schrankes. Hübsch und nützlich, aber eben nicht gekommen um zu bleiben. Jedenfalls nicht in diesem Teenpop-Filmchen.

Und wo war die verfluchte Töpfer-Szene, hu? Filme ohne Patrick Swayze sind eben doch blöd.

Logische Klippen werden im Plot keineswegs gekonnt umschifft. Die weibliche Hauptdarstellerin stirbt viel zu spät. Die Dame darf sich auf keinen Zebrastreifen mehr trauen, denn erboste Zuschauer könnten sie nach dem Filmgenuss mit Inbrust und Zurücksetzen durch den Asphalt quetschen wollen. Was für eine Kuh.

Der Soundtrack ist für Menschen jenseits der 24 kaum mehr ertragbar. Dieses akustikgitarrerorische Gejammer macht erst verlegen und dann sauer. Achso, spielt ja in Seattle. Was war da doch gleich ausser Regen und Wald?

Albern. Schickt die Zombies rein.

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