10/30/2009

Pattern Recognition, William Gibson

Oioioi, einen dicken Wiki gibt es dazu.

Gibson ist vielleicht so wichtig wie Philip K. Dick und dazu auch noch lebendig. Deshalb erhalten seine Werke auch so viel Aufmerksamkeit. Pattern Recognition war sehr süffig, allerdings keine Revolution. Schaurig ist es nur, dass einige Mitkonsumenten das Ding vielleicht konsumieren und erst dann wirklich mit anderen Augen auf ihre Umgebung schauen.

Es geht freilich um die Mustererkennung im technokratisch-kapitalistischen Makrosystem, welches die globalisierte Welt als Spielplatz nutzt und die Protagonistin (die eine verblüffende Psi-Kraft bezüglich marketing hat) auf eine detektivische Queste setzt. Vielleicht ist PR (uh! welch doppelbödige Abkürzung!) so ein Erfolg geworden, weil Genre-n00bs jetzt auch einen Gibson lesen können und der ihre kleinen mainstream-Geister nicht mit echter science-fiction überfordert.

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