12/14/2009

Read Hard, Ed Park & Heidi Julavits, eds.

Whoa! Journalismus! So kann es auch gehen? Unerhört!

Also: Read Hard ist ein Schrank voller amerikanischer Essaykunst, die sich mit diversen Dingen mehr oder weniger journalistisch beschäftigt. Groteskes, Gehetztes, Vergessenes, Kerker und Drachen, Transsexuelle, Autofahren, schlechte Drogen, Biographisches, Menschen, Menschen, Menschen.

Die Sammlung ist eine multiple Kreuzung: in viele Richtungen kann nun weiter gegooglet werden. Brian Evenson wurde durch diese Texte gefunden, und arg persönliche Popkulturmelancholie auch.

Warum gibt es hier keine Zeitschriften, die sowas können? Qualitätssicherung und kreative Freiheit in einer ansprechenden Vielheit. Das System der Zielgruppendiktatur gehört filetiert. Kauft doch Bild und Neon, ihr Kunden.

Hier ein Link zum Believer, ihrem Verlag sowie dem konkreten Produkt.

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