8/08/2013

The Parallax View, Alan J. Pakula

Hier und hier. Nur weil du paranoid bist, heisst das nicht, dass die draußen nicht hinter dir her sind. Pakula's Komplex der Verschwörung sucht sich hier Warren Beatty als Investigatoren als Fokus der Aufklärung und Vollstreckung. Mit dem großen Löffel werden die Medienbilder der amerikanischen Sechziger aufgetan: Attentate, Versteckspiele, Waffen, Kolportationen und Geld verbinden sich zu einer unermesslich weit laufenden Machtstruktur.

Dies ist Kino um des Kinos willen: die Kamera selbst zeigt hier die Endlichkeit der Einsicht. Ein Turm verschwindet hinter einem Totempfahl. Die Summe verbirgt sich hinter den Teilen. Die patriotisch gefärbte Mehrzweckhalle mag leer und öde sein und dient doch als Kulminationspunkt der diversen Motivation.

Und das Ende ist richtig. Doch: Verschwörungen können nicht gut enden. Jedwede Aufklärung könnte nur eine gespielte Aufklärung sein. All plots move deathward.

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