5/11/2015

Ex Machina, Alex Garland

Hier. Überraschenderweise ein Kammerspiel, das so gut funktioniert weil die Kulisse so wuchtig ist (schön aber doch eng) und die Darsteller bis zuletzt in Veränderung begriffen sind. Die fehlende explizite Moral erfreut sehr und die weibliche Maschine im Mittelpunkt zieht alle Aufmerksamkeit auf sich.

Noch ein Bonuspunkt bezüglich des Finales: natürlich Messer. Natürlich wird hier Fleisch gestochen, nicht gerissen. Das zähe Menschenpack ist ja so fragil, da kann man nicht ohne weiteres austauschen und abschalten.

Keine Kommentare: