Im Literaturmarketing wird ja stets der Spagat erzwungen zwischen präziser Relevanz und sogenannter Zeitlosigkeit - hier gelingt das sogar durch die teils sehr gelungene Nachgestaltung vergangener Zeiten und gleichzeitiger (Verfremdung?) Reinterpretation.
Was hält das Ding zusammen? Ist es die Biographie? Das Interview? Die graphischen Animationen? Nein - es ist das Gedicht selbst, das so schmissig einsilbig betitelt ist und eine (fast schon zeitlose?!) einseitige aber eindeutige Form der Kommunikation bezeichnet.
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