Hier. Danke für diesen feinen Film, der das tollste Instrument der Welt in die Mitte rückt. Auch wieder ist die Schablone klar: coming-of-age, junger Mann entscheidet sich, Reibung mit dem Establishment, Lerneffekte.
Aber hier gibt es viel mehr zu sehen, und seien es die kargen aber auch dichten Szenen, die Beleuchtung der beteiligten Materialien (Holz, Knochen, Haut) und die famosen weil furiosen Dialoge.
Man kann sich über das Ende ärgern. Man kann es aber auch als perfekt gesetzten letzten Hieb, finalen Trommelwirbel. Die Musik endet für den Moment.
Überhaupt führt ein Nachdenken über Perkussion und Rhythmus viel direkter zu Fragen von Frequenz, Bestehen, und Struktur. Vielleicht hat dieser Film mehr mit Schlägen zu tun als Southpaw.
Bäm.
Bäm.
Bäm-bada-bäm-ba-bäm.
Ba-bäm!
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