Hier. Das kann Film aber auch: hinter der überschweren Moby-Dick-Referenz hervorkommen und einen fast schon finsteren Eindruck über die seltsame Welt des Fischens abliefern. Es ist eine Dokumentation im wörtlichen Sinne, es zeigt eben und schildert und fängt Licht und Ton ein, die bei in der unerhörten Maschinerie entstehen. Die Hauptdarsteller sind Objekte und in der Summe sind sie alle Treibgut. Eigentümlich nah kommt man dem Menschen, seltsam infernalisch sind die Minuten in Dunkelheit und Lärm, die immer wieder auftauchen (ha! "Tauchen").
Großes kleines Kino. Ein geradezu reinigendes Erlebnis. Kein Pack das quasselt. Nur Leiber die zucken. Horizonte werden als beobachterabhängige Konventionen entlarvt. So soll es sein.
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