Hier. Verwirrenderweise erinnerte das Entführungopfer an das Mädchen mit dem Drachentattoo. Trotz Frisur und abwesendem Motorrad. Jedenfalls ist das hier ein sehr minimalistisches Thrillerschätzchen, bei dem freilich eine Entführung erst kompliziert und dann tragisch wird. Die insgesamt nur drei Darsteller belauern sich letztlich zu Tode.
Warum ist der Film nicht supergut? Weil man es auf der einen Seite sehr erfrischend findet, die Klaustrophobie unter drei Lügnern so minimal darzustellen, aber dann diesen Ortswechsel akzeptieren muss. Wäre es nicht toller gewesen wenn das ganze Ding nur in einem Raum stattfindet? Oder ist das dann doch zu karg für Spannungsunterhaltung? Selbst Cube hat das ja irgendwie nicht ausgehalten.
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