So, nun hat man mal drüber geschlafen und die Freude hat sich leicht gelegt.
Erstmal ist es ja immer interessant, wenn man Bilder in Bewegung sieht, die man vor 18 Jahren das erste Mal wahrnahm. Der Wiedererkennungsfaktor ist hoch in diesem Werk, und der Cameo von Mr. Lee ist gerechtfertigt. Die F4 waren in vielerei Hinsicht bahnbrechend für die amerikanischen Comics der 60er und 70er und die Produzenten haben dies durchaus beachtet. Sie haben nicht einfach ein paar Superdudes sich prügeln lassen.
Tja. Eben. Schade!
Das Ding ruft in den Comics oft die "clobberin time" aus - dann "geht's rund" (so hiess das auf Deutsch). Hmm. Solche Filmadaptionen können durch zu viele Actionsequenzen zerstört werden, aber wenn zu wenige dabei sind, dann ist das auch nicht richtig. Diese Möglichkeiten!
Ebenso schwierig ist die Rolle von Doom. Das ist einer der grössten Marvel-Widersacher die wo gibt. Letztendlich tritt er hier in seiner berühmten Maske kaum auf. Seine Kräfte wurden auch leicht modifiziert. In einer perfekten Welt wäre er auch im Film der arglistige Europäer, der den Amerikanischen Traum verachtet.
Bald der Silver Surfer. Der wird auch ohne Ton gefallen. Da braucht man dann auch kein Ding. Heil dem Surfer. Heil dem Surfer. Wir sind alle unwürdig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen