Hellboy Nummer 1 war schon drollig wie vieles nicht. Hier führt man das Prinzip weiter und muss die lästige Charaktereinführung nicht vollziehen sondern darf selbige schneller aufeinanderklatschen lassen.
Wie schon beim Indy-Franchise sind bei Hellboy die Nazis okkulte Hotzenplotze - der deutsche Krauss stellt sich mit Doppel-S vor: "War ja klar!" seufzt Red, der zigarrenrauchende Kumpel-Teufel.
Enorm schönes Kreaturendesign wird in dieser gehobenen Familienunterhaltung geboten, das liegt teils an der epochalen Arbeit von Hellboy-Schöpfer Mignola aber eben auch an der Erfahrung von del Toro mit absonderlichen Wesen. Ein Hoch auf die erschwingliche Animationstechnik, die nicht mehr nur unterkühlte Quecksilbermänner wie den T-1000 schaffen kann sondern auch so verspielte Steampunk-Ästhetik wie hier. Bittebitte, Teil 3 noch vor 2012, ja?
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