Die Schusswaffe an sich ist ein herrliches Ding. Sie ist eine Maschine, die EVENTS produziert. Entscheidungen fallen im Bruchteil einer Sekunde. Der Zeigefinger ist Fokus absoluter Kontrolle der Situation (wenn nicht andere mächtige Finger in der Nähe sind). Einen kleinen Funken dieser göttlichen Aura kann man auf den Seiten der Hersteller erahnen, etwa hier.
Shotgun Opera ist also eine Huldigung des Schießens und der Schützen. Halbweltlich verstrickte Charaktere müssen sich wehren, rächen und festhalten. Es werden Hubschrauber und Füße abgeschossen. Die Unterhaltung stellt sich ein, wenn auch nur für kurz denn die Handlung ist wahrlich einfach. Sympathisch ist das alles schon: der Roman macht einen hoffen, dass man mit Herrn Gischler vielleicht einmal einen schwarzen, schwarzen Kaffee (ohne Zucker!!) trinken kann. Ist bestimmt ganz ein feiner Konsument und Fan.
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