4/20/2009

Death Race, Paul W. S. Anderson

Ah, dieses Rumpel-SciFi-Remake begeistert durch knallharten Materialismus: Es gibt Autos und Menschen und die Menschen sind nur aus Fleisch und das Metall der Autos ist so viel härter und härter ist besser denn die Zukunft ist auch hart. Die Härte der Zukunft liegt im knallharten Gefängnissystem, welches eine Ökonomisierung des Strafvollzugs ermöglicht und somit eine Running-Man-Gladiatorik ermöglicht.

Laufen, laufen. Erst der Blade Runner, und der Running Man. Dann gibt es noch Logan's Run, der nichts mit Wolverine zu tun hat. Schneller, schneller. Je schneller ein Objekt, desto härter wird der Aufprall... auch beschleunigtes Fleisch donnert ganz schön, wenn es auf kinetische Widerstände stößt. J G Ballard (RIP) hätte seine Freude dran, zumindest an der Idee.

Death Race ist ein sehr OKer Film, der Bock auf Autofahren macht. Außerdem macht er klar, dass der einzig wahre Autolack ein dumpfes, feuerfestes Schwarz ist.

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