7/05/2009

Winterbirth (Godless World), Brian Ruckley

Die erste Hälfte ist ein wenig schnarchig. Dann unterhält das dritte Viertel sehr, bevor im letzten dann alles auf Sequel geschaltet wird und die Spannung ob ihrer Unerlösbarkeit schwindet.

Winterbirth wurde konsumiert, weil Joe Abercrombie mit seinem Last Argument of Kings so einen guten Eindruck machte und die Werbung der Verlagshäuser den Konsumgräber anscheinend täuschte. Ruckley ist etwas behäbig und steuert sein magiearmes Fantasy-Theater eher in die staubige "Rad der Zeit" Ecke.

Klar ist das Genre-Literatur. Aber muss die denn so trocken sein? Abercrombie hat vorgemacht, wie der Fantasy-Schinken saftig und knusprig zugleich bleibt. Der nächste Ausflug geht wieder auf die SF-Schiene. William Gibson, irgendwer?

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