Da.
Viel besser als gedacht, weil ganz anders als gedacht. Der Herr Z. ist ein Fan - das war bei Teil 1 deutlich erkennbar. Dieses Reboot-Sequel bedient den Mythos weiter, indem es mit Vorschlaghammerpsychologie die weiteren unaufhaltsamen Untaten des Patienten M. weiterverfolgt.
Sehr positiv aufgefallen ist das Fehlen einer positiven männlichen Identifikationsfigur und einer sich rasch dezimierenden Teenagermeute. Diese Abweichungen vom Schema machen den Film griffig. Die Humorlosigkeit versteht sich von selbst. Aber ein dritter Teil hätte dann doch mit einiger campyness zu kämpfen.
Insgesamt freilich wieder eine unappetitliche Konvertierung des VHS-Klassikers in das nostalgische DVD-Zeitalter.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen