Der Typ heißt Bandini und kommt mit der Ollen nicht klar. Sie ist ganz klar ein Problem in diesem ökonomisch geschüttelten Los Angeles der 1930er, denn sie provoziert ihn immer wieder und verliebt sich dann doch in den Falschen, anscheinend. Bandini ist das perfekte Opfer, der zerlumpte Betteldichter mit zuviel weißem Papier in der Maschine.
Fante ist Bukowskis Held, wie er sagt, und wegen solchem Lob kam AtD viele Jahrzehnte nach Ersterscheinung wieder in die Presse und die feuilletonistischen Zirkel. Es gibt sogar einen Film, der verwirrenderweise mit recht attraktiven Menschen produziert wurde.
Das Buch selbst ist eine Lektion in Häme und Verhärmung, ein Scheitern im Kleinen. Der Held und Erzähler denkt so viel. Seine Zweifel überholen die Gegenwart mehrmals und zermalmen sie nachhaltig. Als dann auch noch das große Ereignis, das kalifornische Erdbeben, eintrifft, da scheitert er erneut und setzt sich in einen galaktisch-katholischen Kontext.
Letztlich heilt er. Es geht eher schlecht aus, aber er kann seine Geschichte beenden. Diese zumindest. Fante schrieb seinen Bandini allerdings als Mehrteiler, so dass das Leiden sich vermutlich nicht nur auf AtD beschränkt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen