Hier, freilich das Add-on zu diesem hier.
Wenn die Büchse leer ist, muss er maulen: viel zu kurz! Ja, "Add-on" heißt soviel wie "Zugabe" aber so fix ist man selten durch die Prärie geritten.
Jetzt also alles untot. Genre ist Genre und bietet Geschmackssicherheit. Aber ist der Western wirklich auch nur ein Klischee unter vielen? Und ist das Zombie-Mem nicht viel zu subversiv als dass es einfach so hineingepoltert werden kann? Hier klappt es jedenfalls, und das muss zugegeben werden, ganz hervorragend. Warum nur?
Die Zombifizierung der sand box hinterlässt hier ganz speziell einen unangenehmen Nachgeschmack. Vielleicht hat man die Charaktere aus dem Hauptspiel zu sehr ins Herz geschlossen und möchte nicht, dass sie durch die Untoten veralbert werden. Vielleicht denkt man an die Zielgruppe, die einen ja stets umringt in diesem Zeitalter der Masse, und erkennt dass es denen zum Teil nicht wirklich um ein gutes Erzählen geht und die die krachenden Colts vorziehen. Das sind wohl auch jene, die diese ganzen Punktesammelaktionen mitmachen. Schon bei GTA war dem Konsumenten das ein wenig zu doof. Stunts gern, aber einfach nur hinbewegen und abkassieren? Naja. Aber nur Mehrheiten machen Produkte groß, also muss das akzeptiert werden.
Besser als nichts. Aber ein richtiges und ganzes Sequel wäre noch besser.
1 Kommentar:
gekauft, 5 Minuten geritten, dann Arkham City eingelegt und seitdem doch nur Minecraft gezoggt.
Hast Du Letzterese eigentlich schon mal angeschaut? Zwingend als Kulturwissenschaftler.
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