5/14/2013

Star Trek Into Darkness, J.J. Abrams

Uff. Hier.

Hier noch einmal eine adäquate Verdauung vom ersten Produkt. Lens flares, yeah!

Das franchise ist lebendig und passt. Nostalgiker werden den Tiefgang vermissen, die zivile Klugheit der Themen. Aber Picard hat nun einmal abgedankt und eine TV-Serie hat andere Pflichten und Möglichkeiten als eine Kino-Serie, die dieses Jahr auch noch gegen Iron Man 3 antreten musste. Man muss doch kauen, trinken UND dem Film folgen können.

Somit tritt das 3D-Erlebnis in aller Flachheit in den Vordergrund und natürlich ist dieser Feind ein sehr gut gecasteter Europäer, der gern seinen Platz im Lärm einnimmt. Der Film ist lang genug - doch wenn Filme vier Stunden dauern dürften, dann hätte sich der Konsument ein wenig mehr Logik erhofft. Warum greift hier wer wen an? Warum kann man in den ersten zehn Minuten die nächsten einhundert erahnen? Warum muss das so sein? Vielleicht traut man sich in Teil drei ein wenig mehr Subversion zu, ein wenig mehr Erwartungszerschmetterung. Und bitte mehr Klingonen und mehr von diesem stummen sidekick im Maschinenraum.

1 Kommentar:

o.ben hat gesagt…

Äh, danke?