Hier. Dies ist der Zweitkonsum der auf Dahmer beruhenden Schauermär, die Oates in einem ebenso schauerlichen O-Ton (?) geschrieben hat. Das amerikanische Original wird als Psychopath tatsächlich erkennbar, der mit seiner verflachten Reflektionsfähigkeit allerdings in einer ebenso flachen Welt haust. Allen voran der Vater, der in blindem Sohnesstolz den Ernst der Lage nicht erkennen will.
Fraglich wie immer der Reiz an solch unlauterem Journalismus. Was soll der Leser daran erkennen? Ist es der schauerliche Generalkontrast zum eigenen Leben? Oder ist auch dieser junge Mann, der sich ein paar Untote erschaffen möchte um endlich im Mittelpunkt zu stehen, Opfer der Anderen (mit großem A)?
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