10/08/2013

Eat, Pray, Love, Elizabeth Gilbert

Auweia. Hier. Besser: kill, fuck, marry. Oder: Eat, puke, repeat. Oder: die, die, die. Mit unübertrefflicher Gutmenschlarmoyanz trampelt Frau Gilbert durch ihre eigene Biographie und richtet sie für eine verachtenswerte Zielgruppe in aller Selbstherrlichkeit an. Es ist ja alles wahr, jaja, umso schlimmer. Es ist vielleicht das amerikanische Dilemma, dass sich in diesem Produkt am unangenehmsten widerspiegelt.

Schnell weg damit. Am Ende wird die Olle doch eh den Typen heiraten und dann ist sie weg vom Fenster und gibt Ruhe. Das Zaudern ist doch nur erzwungene Eitelkeit. Worship, behave, give up.

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