Hier. Und wieder ein Roman der zu Unrecht im SciFi-Regal verschwindet. Erzählart und Thema sind zeitlos: Teile und Fragmente ergeben ein Ganzes, in Theorie und Praxis. Teilweise ist es ein wenig trocken, dem Geschehen zu folgen, aber doch kommt am Ende alles zusammen bzw. bricht herrlich panoramaromatisch auseinander.
Das Ich ist ein Kreuz und die erste Person Singular versperrte schon viel zu lange die Sicht auf das Tosen und das Wuchern. MTH ist ein Roman der hilft, den Leichnam endlich zu kompostieren.
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