3/14/2015

28 Weeks Later, Juan Carlos Fresnadillo

Hier. Fast schon ein Klassiker: das unsterbliche Thema kann auch gut dargereicht werden, ohne Rücksicht auf Effektzwang. Oft geht der Blick von oben hinab, oft schaut man hinab in die Schluchten. Die zeitweise Rettung erfolgt dementsprechend auch nach oben weg, heraus aus dem Labyrinth. Folgerichtig sind die beklemmendsten Situationen in einem Tunnel, einer dunklen Halle, in der Enge. Wunderbar.

3/11/2015

Our Idiot Brother, Jesse Peretz

Hier. Das war nicht so toll. Eine schreiende derbe Komödie war das nicht, eher eine amüsante Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten. Menschen der Gegenwart werden dargestellt. Immerhin. Und der Hund ist super - der Hund hat Charme und verdient einen eigenen Film. Wuff.

3/08/2015

Finsterworld, Frauke Finsterwalder

Hier. Sperrig und schroff und eigentlich ganz simpel nach dem Magnolia-Prinzip eine Verkettung von Schicksalen deren Überschneidungen angedeutet und vollzogen werden. Dann eher wenig. Sommer ist hier, und viel, gar nicht so finster - angenehm nicht-moralisierend geht es hier zu Gange, auch wenn die Figuren ein wenig schablonenhaft wirken. Ensemble-Dingens eben.