3/13/2013

Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben, John Moore

Hier. Das ist ein furchtbares Produkt mit einem eher lustlosen Herrn Willis, den man doch so mag und dem man immer verzeihen wird. Aber Die Hard 5 ist großer Quatsch. Kopie einer Imitation einer Hommage an die 1980er Unterhaltung - die der erste Teil der Reihe letztlich ja auch verursacht hat.

Naja. Wir hatten ja alle eine gute Zeit.

3/12/2013

The Ides of March, George Clooney

Hier. Herr Clooney ist ja so intellektuell und mischt sich als prominente Privatperson gern ein. Deshalb auch dieses kühl und effizient durcherzählte Rührstück amerikanischer Politik, welches kein Thriller ist, aber auch kein wirkliches Drama.

Ist das unterhaltsam? Durchaus, aber nur wegen Hoffman und Gosling. Die beiden verkörpern zwei Perspektiven auf eine eigentlich groteske Dimension einer einigermaßen erfolgreichen Zivilgesellschaft - beide erstarrt und abgebrüht, aber eben auf zwei verschiedene Arten. Der junge Held wird am Ende dann doch noch geläutert, das Land und seine Politiker bleiben natürlich ungerettet. Herr Clooney will hier keinen beruhigen, dass das mal klar ist.

Tucker & Dale vs Evil, Eli Craig

Hier. Der neue Lieblingsfilm konnte selbiges werden, da dort blöde Teenager sehr lustig verletzt werden und zu Tode kommen.

Ein sehr erfolgreiches Genre wie der brutale Aktionsfilm erzwingt ja automatisch selbst seine humoristische Verarbeitung, aber bei diesem Film treffen Splatter und Slapstick der sehr alten Schule äußerst wohlig aufeinander. Die arg sympathischen Hinterwäldler finden ihren Platz inmitten all der Horrorklischees und wenden selbige schließlich auch noch an. Der Himmel ist ein Baumarkt. Ein Geräteschuppen ist das Elysium der angewandten Entkörperlichung.