4/29/2015

Youth Without Youth, Francis Ford Coppola

Hier. Nichts verstanden und dann das Interesse verloren. Die Bilder sind schön aber so schwelgerisch wie ein Sonntagnachmittag im Seniorenheim: detailliert aber begrenzt. Die zu erzählende Geschichte ist eher literarischer als filmischer Natur und deshalb wird die investierte Aufmerksamkeit auch nur belohnt, wenn man es eben meta-mäßig betrachtet. Ach, Francis.

Sad Movies, Mark Lindquist

Hier. Kurzweilig schifft der nicht zornige aber eben doch unaufgeräumte junge Mann durch die kalifornische Ödnis der 1980er und hadert. Das tut er in Autos und Jacuzzis. Bis zum Schluss ist das glückliche Ende unsicher, aber leider gibt es auch keinen wirklich belohnenden Abschluss der Nabelschau. Buchverkäufer setzen den Autoren und das Produkt und den Autoren in die Nähe der jungen US Literatur der damaligen Epoche, die sich vor allem mit Ennui und Leere beschäftigte. Passt.