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12/19/2011

Apocalypse, Bill Callahan

Wegen der Besinnlichkeit und dem ganzen Mist hier einmal wieder ein wenig fast aktuelle Musik.

Hier.

3/26/2011

Shoot First, Jim Jones Revue


Auf die Magazingröße kommt es wirklich kaum an, wenn man denn auch wirklich zuerst schießen tät.

3/08/2011

Civilian, Wye Oak

Die neue Mogwai (hier und hier) hat nicht überrascht, denn sie ist erwartungsgemäß wundervoll.

Hier drüber muss man erstmal ein wenig nachdenken... und ggf. dem Hype nachgeben. Hier und hier.

10/30/2010

Happy Halloween

Der wichtigste Feiertag des Jahres kündigt sich an.

Für alle, die den Fleischer schon sahen oder sich noch auf das Treffen vorbereiten hier die frischesten Deftones:


500.000 rock & metal videos on ROCKTUBE and METALHEAD

- oder: -

4/18/2010

Jetzt aber wirklich: Pete Steel RIP

Aus aktuellem Anlass eine Todesanzeige, obgleich die Überraschung sich in Grenzen hält.

Es wäre ja auch sehr grotesk, wenn der Herr Stahl von Type O Negative ein Rentner werden würde. Dafür hat er sich viel zu effizient mit dem Tod in all seinen Variationen auseinandergesetzt. Schon 1992 rumpelten TON aus und durch Brooklyn... hier ein wenig Nostalgie.



Und dieses Black-Sabbath-Cover ist immer noch punktgenaue Agonie. Pete Steel wird vermisst werden... irgendwie.

3/24/2010

Frische Deftones

Diese PR lief schief: mit großem Entsetzen musste der Konsumgräber feststellen, dass die Deftones sich längst regten und frischer Output auf Aufmerksamkeit wartet.

Diamond Eyes. Ein positives Konzept-Album? O-oh.

Hier der channel bei youtube.

Und hier das eingebettete frische Video von Tu.tv (ja, die gibt's):


Videos tu.tv

3/23/2010

Massive Attack erklären den Audio-Frontalangriff

Interessante Dinge bei I[heart]Pluto bzw. Spex:

Die finstere Kunst der Musikfolter in Guantanamo und anderswo wird hier sehr gescheit und kompakt erklärt. Ob das ein virales Marketingmanöver für den Ziegenfilm ist?

2/22/2010

Montagsandachten

Welches Wochenende war schön? Richtig, eins mit einer brennenden Kirche (metaphorisch gesehen). Deshalb hier der erste Track von Black Strobe's entsprechendem Album.

2/13/2010

Immer wieder Neurosis

Weil Samstag Musiktag ist und mir alle Neurosen, ob kalifornisch oder nicht, am Herzen liegen.

1/27/2010

Rob Zombie - BrickHouse 2000; Uh, jawohl.


OK, es gibt einen Rap-Teil, aber was soll's. Dafür auch Lionel Richie. Brick-HOUSE!

All hail da fat chicks, hu?

11/03/2009

Totems Flare, Clark

Endlich fand dieses Ding seinen Weg in den Graben, und der Gräber ist begeistert. Somit stimmt er der Fachpresse zu. Klingt so die Zukunft? Nein, die gibt es ja gar nicht. Clark klingt noch frischer als auf dem letzten Album.

Mit diesem Soundtrack ist die Welt eine andere.

Hier bei Warp.



9/23/2009

Infam! Wer nennt sein Kind schon 'Bruce'?

Da kann er ja seit nunmehr 60 Jahren nichts für. Und er hat es lange ausgehalten und wird wohl auch weiterhin in Außeramerika einer der unverstandendsten Musikanten bleiben.

Hier ein enormes Brett vom famosen "Nebraska":



Und eben jenes mit den genialen Arcade Fire:



Lieber Herr Boss, bitte machen Sie weiter.

7/07/2009

Bullets, Archive


Die Standardbeschallung des Monats kommt aus England. Stetige Begeisterung bringt sie mit sich, und sogar das Video ist schön. Das ganze Album heisst Controlling Crowds und ist auch mit einer netten Bonus-CD zu erstehen. Bleibt nur zu hoffen, dass da kein dicker Hype kommt und Archive in der Brandung versenkt werden.

5/16/2009

Ganz was anderes



Erstens England, zweitens bulldoggenfrei.

3/20/2009

3/05/2009

ToN vs. Boys Noize

Vor sehr langer Zeit wurde das letzte Mal unter der Rubrik Musik gebloggt. Das muss sich freilich ändern. Deshalb hier zwei Beispiele, zwei Antithesen, Milch vs. Zucker, Knorpel vs. Sehnen, Tick vs. Trick und Track.

Welches davon ist die dunkle, welches die helle (aknevernarbte) Seite des Mondes? Oder geben beide Beispiele konforme Hinweise auf die eine wahre Seite des Musikkonsums im Graben?



11/17/2007

Neuer Link

Man kann ja nicht alles hören. Da hilft allschools.de durchaus. Bittesehr.

11/13/2007

Chase This Light, Jimmy Eat World

Die Erwartungen drücken hier recht schwer - eine der tiefsten postadoleszenten Verkaterungen wurden mit dem Frühwerk untermalt und haben somit den Konsumgraben arg gefurcht. JEW's Name ist zwar nicht so verkrustet wie der der Smashing Pumpkins, doch die Neugierde auf Fortsetzungen blieb.

Die Erinnerung an sinnfreie Diskussionen von Ausverkauf und Avantgarde klingeln noch in den Ohren. Aber das ist ja hier kein Schulhof und man sitzt auch nicht in der Erst-Kneipe am linken Barrand. JEW reihen gute Songs aneinander. Von einer etwaigen Punk-Attitüde ist das vielleicht das signifikanteste Erbe. Allerdings sind diese guten Songs nicht gut durch Räudigkeit und knucklebustin' madness, sondern durch zutiefst harmonische Vielseitigkeit. Somit trifft man sich mit den ehernen Gesetzen des gemeinen Pops. Jeder Song auf Chase This Light ist eine Hermetik für sich, die einen gern eintreten und verweilen lässt. Hier wird niemand auf den Baum gejagt... hier möchte man auf einem Ast sitzen und ein bisschen zuhören und runterschauen.

Zur Rebellion vollkommen ungeeignet. Aber die potentiellen Rebellen von heute versteht ja eh kein Mensch.

Und läuft und läuft und läuft. Skandalfreie Fenstermusik kann man das auch nennen. Zum richtigen Beschimpfen reicht es nicht denn niemand kann sich dem Charme von Cinemascope-Songs entziehen. Ist das erwachsen? Ist das nicht das Ende? Jimmy Eat World sind wie die gekämmte Antarktis des Gitarrenmusikglobus die dem strubbeligen Nordpol der Queens of the Stone Age entgegensteht. Bei Mr. Homme wuppen fluppenbewehrte Tanzzwerge den Ellbogenfoxtrot um ein Lagerfeuer aus Knochen - Mr. Adkins hat ein wenig den Schnee weggefegt, Klappstühle mit Kissen aufgestellt und ein Streicherorchester eingeladen, das wahlweise mitspielt oder zuhört.

Warum können beide Bands nicht mal einen Totalausfall fabrizieren und somit ein wenig sterblicher wirken? Mit Alben wie Chase This Light wird die Furche im Graben jedenfalls nicht verrissen.