7/02/2015

Spy, Paul Feig

Hier und hier. Dumpfer Titel, keckes Filmchen. Die Hauptdarstellerin hat seit einiger Zeit 'nen Lauf und hier unterhält sie freilich gewohnt moppelig und mobil. Sehr positiv überrascht auch Jason Statham.

Woran sich der Konsument kaum gewöhnen kann: die mittlerweile üblichen Aufmerksamkeitsaufputschmittel namens Ekelschockeffekt. Humor muss dreckig sein, klar. Aber hatte der sehr dreckige Humor nicht einst ein eigenes Genre?

6/30/2015

Prozac Diary, Lauren Slater

Hier. Das ist immer nicht so einfach wenn eine Poetin poetisch über Kopfsachen wird. Die denkt ja eh schon viel nach über Ausdruck und so. Welcher Satz klingt am ehesten nach? "Dank der Pille kann ich endlich ich selbst sein." Die Verachtung bezüglich egomanischem Humanismus ist freilich stets präsent, doch hier will sie sich nicht wirklich entladen. Slater ist zu menschelnd-wurschtelig, sie stellt gar nicht die hohe Kunst in die Mitte. Sie gibt zumindest zu, es auch nicht ganz verstanden zu haben und nagt an den Worten herum, die die Pharma-Farmen ausstoßen.

6/28/2015

Batman: Arkham Asylum, Eidos Interactive et al.

Encore. Ein Fest. Prügeln, Batarangs, und immer mit R1 aus der Affäre ziehen. Die Erzählung selbst passt in eine Nacht und alle DC-Hausaufgaben wurden gemacht. Mehr davon.