9/22/2015

Low, Vol. 1: The Delirium of Hope, Rick Remender, Greg Tocchini

Hier. Auch wieder so krakelige Graphik. Hier aber sinnvoll, denn: unter Wasser braucht es Flossen und die haben immer eine dynamische Linienführung. Ähnlich ist es mit Harpunen. Aerodynamik, nein: Hydrodynamik findet in diesen Zeichnungen einen sinnvollen Ausdruck.

Die Protagonistin ist originell, denn ist ist erstens Mutter und zweitens Optimistin. Eine seltene Kombination für ein SciFi-Dystopia-Ding.

Die Motive sind nicht so ganz originell, zumindest nicht für Spieler. Beim Lesen ging der Gedanke an Bioshock partout nicht aus der Stirn. Man beachte das Cover. Kleine Mädchen, Superrüstungen? Wasser läuft rein, alles ist nass? Vielleicht hat dieses epochale Spiel mehr angerichtet als es der Konsument zugeben wollen würde.

Der nächste Teil könnte unter Umständen auf die Konsumliste kommen. Erstmal noch eine Runde Bioshock spielen...