6/04/2008

Underworld: Evolution, Len Wiseman

Vampirwochen bei McKonsum. Nachdem jüngst zwei Blades zerkaut wurden muss nun auch das Sequel vom Werwolf-Blutsaug-Beziehungsdrama Underworld den Graben durchwandern.

Underworld Numero Uno war so erfolgreich, dass Wiseman die Kuh auf dem Eis lassen musste. Den dritten Stirb Langsam durfte er auch gleich machen und das Underworld Prequel soll in Planung sein. Zähne, Zähne, Zähne.

Euphorie ist aber anders. Diese ganze Fleischjagd, -werferei und -beschauung wirkt auch im graublauen Osteuropa nicht wirklich originell. Schön ist die Befreiung des Werwolfs aus dem Schlagschatten eines Teen Wolfs der 1980er. Wie bei den Blades geht es freilich um genetische Manipulation, unheilige Mutanten und letztlich kybernetisches/evolutionäres Grauen. So traditionsreiche Monster wie Vampire und Werwölfe brauchen freilich ein entsprechendes Update.

Das reicht jetzt aber erstmal.

Und es muss noch erwähnt werden, dass Underworld auch der Titel eines epochalen und großartigen Romans von Delillo ist. Der hat dann aber auch wirklich gar nichts mit dem Film hier zu tun.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

von der story her vielleicht weniger originell, originell sind jedoch optik und charaktere. hey und kate beckinsale mal naggisch, dafür MUSS man den film schon toll finden ;-)

len wiseman machte übrigens stirb langsam 4.0. stirb langsam 3 machte noch der gute alte John McTiernan

o.ben hat gesagt…

Stimmt! VIER-NULL natürlich! Da sind die Dinge aber durcheinandergeschwurbelt.

Kate bringt einen halt recht fix aus dem simulierten Konzept.