12/17/2008

The Promised Land, David Hewson

David wer? Die Lektüre dieses Thrillers war eine unangenehme und die erste Hälfte reichte nicht aus, um die zweite Hälfte auch noch zu durchpflügen.

Es geht um einen frisch aus der Todeszelle entlassenen Ex-Polizisten, der freilich die Umstände seiner Einkerkerung in Erfahrung bringen will. Dann gibt es noch einen deutlich jüngeren weiblichen Sidekick mit Migrationshintergrund. Gähn. Die Figuren sind unglaubwürdig und flach und des Autoren Stimme ist dünn und schlichtweg un-cool. Mit einem entsprechenden body count und sonstwelchen Gewaltphantasien wäre alles gut geworden, doch gegen so erhabene Noirologie wie Hustons Shotgun kommt dieses Ding überhaupt nicht ran.

Ein ähnliche Enttäuschung wie Becketts Chemiebaukasten.

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