4/23/2010

Clash of Titans, Louis Leterrier

Ludwig der Terrier hat bereits Dinge gemacht wie den zweiten Hulk mit Herrn Norton und den Transporter. Das Bild hier stammt freilich aus dem Original.

Der Hauptdarsteller ist eine seltsame Person, da er anscheinend nur in effektuösen dicken Produkten agiert. Vielleicht ist sein Gesicht leer genug, um neben der digitalen Orgie zu bestehen. Vielleicht hat Hollywood eingesehen, dass das Star-System in die analoge Medienwirtschaft gehört und dass die chirurgische Finesse von Regisseuren, Cuttern und "Veredelern" in den Vordergrund gehört.

Ach, die Griechenjungs. Mit feisten Elben-Schwertern bestätigen sie ihr maskulines Anrecht auf die Beherrschung böser Fraulichkeit. Aber ebenso stellen Sie sich den Patriarchen entgegen, die abstrakte Ränkespiele arrangieren und Politik machen. Der klassische Stoff ist ein erklärendes Vehikel für viele Tatsächlichkeiten westlicher Gesellschaften, aber dieser Film betont das freilich nicht. Nein, Poltern soll's und "Ui!" soll der Konsument sagen. Tut er auch. Ein anständiger Film, der weder Oscars noch kultische Verehrung anziehen wird.

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