6/05/2011

Inception, Christopher Nolan

Zum zweiten Mal. Besser? Och, ja... Hier und hier. Wieder fällt auf, wie zwingend doch das sogenannte tiefere Wesen als Bühne inszeniert werden muss. Da stolpern dann Avatare von Makrosystemen einigermaßen geschickt durch die "unteren" (wo ist hier eigentlich oben? Ist ganz oben der "heilige" Geist?) Regionen und Kerkerlabyrinthe. Die Enge nimmt bei den Inception-Bühnen zu: erst Straße, dann Hotel, dann Bergfestung. Immer an der Wand lang.

Schön wieder die Humorlosigkeit. Es gibt keinen comic relief. Der Einsatz von Ballistik/Physik erhebt: nicht nur das herbe Krachen des Zuges sondern vor allem die Schwerelosigkeit in der Mitte. Die Kiste dreht sich. Der Kubus ist ungesockelt. Man braucht Drähte zur diametralen Verknüpfung. Ein sehr schöner langer Film.

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