3/12/2013

The Ides of March, George Clooney

Hier. Herr Clooney ist ja so intellektuell und mischt sich als prominente Privatperson gern ein. Deshalb auch dieses kühl und effizient durcherzählte Rührstück amerikanischer Politik, welches kein Thriller ist, aber auch kein wirkliches Drama.

Ist das unterhaltsam? Durchaus, aber nur wegen Hoffman und Gosling. Die beiden verkörpern zwei Perspektiven auf eine eigentlich groteske Dimension einer einigermaßen erfolgreichen Zivilgesellschaft - beide erstarrt und abgebrüht, aber eben auf zwei verschiedene Arten. Der junge Held wird am Ende dann doch noch geläutert, das Land und seine Politiker bleiben natürlich ungerettet. Herr Clooney will hier keinen beruhigen, dass das mal klar ist.

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