12/19/2013

Blue Is the Warmest Color, Julie Maroh

Hier. Wieder so eine seltsame graphic novel ohne capes. Diesmal über eine pubertäre gleichgeschlechtliche Liebe die freilich tragisch endet und zwischendrin allerhand zu überstehen hat.

Die Farbgebung ist freilich von enormer Wichtigkeit und hier schafft sie eine Atmosphäre der Kargheit und der Abgeschlossenheit - die Charaktere bewohnen tatsächlich eiskalte Orte und scheitern letztlich darin, das Geschehene ein wenig erträglicher zu machen.

Der wahrscheinlich dämliche Feuilleton-fetischisierte Film des Ganzen wird jetzt aber nicht für den Konsum anvisiert.

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