12/26/2013

Broken Flowers, Jim Jarmusch

Hier. Langsam und stetig vertraut BF allein seinem Protagonisten, dem freilich sehr genialen Herrn Murray. Die Geschichte ist minimal und unversöhnlich und mit kraftlosen Farben und Schnitten wird die entnervende Sinnsuche des potentiellen Vaters illustriert. Episodenhaft sucht er die potentiellen Mütter seines Phantom-Sohnes auf.

Wenn das hier nicht Jarmusch wäre, dann käme irgendwann eine sonnenscheindurchtränkte Katharsis, eine Szene in der alle weinen und dann was gewinnen und in Autos steigen oder sich an Tische setzen.

Hier nicht.

Die Blume ist kaputt. Man braucht eine neue. Gibt ja genug. Seufz.

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