6/02/2014

Jeff, Who Lives at Home, Jay Duplass, Mark Duplass

Hier. Nicht viel zu vermerken: der sehr kurze Film ist beileibe kein zweites Garden State und kann auch mit keiner wirklich überzeugenden "Botschaft" (bah!) aufwarten. Unangenehm fällt das Loch in der Logik auf: da ist der leidlich sympathische Held also zu etwas vorherbestimmt aber fängt erst an zu laufen, als das Auto schon im Wasser ist. Und dann kommt er gerade richtig, um das zu tun was zu tun ist. Er sieht gar nicht, wie es passiert. Man glaubt ja so einiges, aber das... knifflig. Außerdem ist es immer schade, wenn schöne Autos unprätentiös kaputt gehen.

Außerdem gibt es hier insgesamt eine nette Wasser-Metaphorik. Vertrocknet (ungewaschen) in der Wanne sitzen, Regen im Büro (Säuberung, Läuterung, Taufe), Gefahr durch Ertrinken (Tiefe, Sog, Zeitdruck). Eine treffliche Erweiterung des insgesamt vorgestellten konservativen Existenzentwurfs. So ein Durst.

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