10/27/2014

American Studies, Mark Merlis

Hier und hier. Die ganzen gay themes werden abgegrast: Körper alt, Körper jung, Schönheit dahin, Schönheit fatal. Die Referenzen an die McCarthy-Ära bleiben subtil und der Roman wird nie so richtig argumentativ-politisch. Die etwas verstiegene Sprache des Erzählers macht das Lesen ein wenig müßig... ja, sein Leben spielt sich zwischen den Zeilen ab aber ein wenig mehr Plot und Aktion und laute Szenen hätten dem zeitlich ein bisschen zerzausten Erzählstrang gut getan.

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