Hier und hier. Ein sehr heller Film mit sichtbarem Budget. Professionelle Schauspieler, die das Genre des Films verstanden haben. Zwei Dinge sind aber besonders fein.
Erstens gibt es Respekt vor dem vier Dekaden alten franchise. Tim Burtons Versuch der Revitalisierung ist nicht präsent. Warum auch? Zweitens das motion capturing: die Affen menscheln umher und beeindrucken mit punktgenauer Mimik und Haptik. Die Kategorie "echt/unecht" ist nicht mehr relevant, wenn es so gut aussieht. Prevolution gibt Hoffnung auf einen ähnlich funktionierenden zweiten Film, denn es ist noch ein langer Weg durch die Jahrhunderte zu Charlton Heston.
Kleiner Zweifel am Rand: fühlen sich Orang-Utans auf ihre Intelligenz reduziert? Vielleicht gibt es ja auch doofe von denen. Und pazifistische Gorillas könnten sich durch die Darstellung ihrer Gattung auch falsch repräsentiert fühlen. In ein paar Jahren formiert sich die Affengewerkschaft und dann kann sowas nicht mehr gedreht werden.
12/09/2012
12/08/2012
Killing Them Softly, Andrew Dominik
Hier und hier. Dieser unglaubliche Schmutz: sehr räudige Gestalten tun dumme Dinge aus den falschen Gründen. Und sie scheitern. Der fast frauenfreie Film wird betont minimalistisch beworben und besteht auch tatsächlich aus eher wenigen Elementen und Szenen.
Dies ist eine ungerade Noir-Kiste für alle, die das Prinzip des Verbrechens als Unterhaltung schätzen - es geht keineswegs um Wiedergutmachung oder um die Rettung des Anscheins, der Unschuld, oder des Familienerbes. Es geht vor allem nicht um gute Laune. Es geht nicht um Akrobatik - es geht um Gier als Prinzip und Naturgewalt. Das einzige, was diese finstere Welt in und um New Jersey zusammenhält, ist der Bedarf an Geld. Somit kann der smarte Mörder seinen Kumpel (Herr Gandolfini, wieder einmal gruselig präsent und sehr, sehr abgehangen) irgendwann abschreiben, da er nicht "abliefert" sondern lieber die Tage durchsäuft. Wirtschaftlichkeit steht freilich vor aller Freundschaft. Anders: Freundschaft muss man sich leisten können.
Die letzte Rede vom Herrn Hauptdarsteller ist ein wenig dick aufgetragen und leidet unter der Berühmtheit seines Sprechers, so war die Worte auch sein mögen. Gibt es solche Menschen wirklich? Wo genau in New Jersey? Die Kinoleinwand ist die feinste Distanzmaschine - zum Glück muss man mit denen da nicht nach Hause gehen.
Dies ist eine ungerade Noir-Kiste für alle, die das Prinzip des Verbrechens als Unterhaltung schätzen - es geht keineswegs um Wiedergutmachung oder um die Rettung des Anscheins, der Unschuld, oder des Familienerbes. Es geht vor allem nicht um gute Laune. Es geht nicht um Akrobatik - es geht um Gier als Prinzip und Naturgewalt. Das einzige, was diese finstere Welt in und um New Jersey zusammenhält, ist der Bedarf an Geld. Somit kann der smarte Mörder seinen Kumpel (Herr Gandolfini, wieder einmal gruselig präsent und sehr, sehr abgehangen) irgendwann abschreiben, da er nicht "abliefert" sondern lieber die Tage durchsäuft. Wirtschaftlichkeit steht freilich vor aller Freundschaft. Anders: Freundschaft muss man sich leisten können.
Die letzte Rede vom Herrn Hauptdarsteller ist ein wenig dick aufgetragen und leidet unter der Berühmtheit seines Sprechers, so war die Worte auch sein mögen. Gibt es solche Menschen wirklich? Wo genau in New Jersey? Die Kinoleinwand ist die feinste Distanzmaschine - zum Glück muss man mit denen da nicht nach Hause gehen.
11/30/2012
The Woman, Lucky McKee
Hölle, ja. Hier und hier. "Daddy, can we keep her?" Vati findet eine wilde Frau und kettet sie in der Garage an. Dieser erbarmungslose Splatter-Thriller nimmt sich also des Sexismus an, der sich transfamiliär und intrakorporal Bahn bricht und die Leiber fliegen lässt. Wie, das ist alles übertrieben? Was soll denn hier übertrieben sein? Manche Frauen haben eben Grund zur Wut. Wenn sie keine Sprache haben und gut mit Zaunlatten umgehen können, dann krachen sie eben zähnefletschend durch das Haus. Keine Leine hält ewig.
Die letzte Einstellung ist sensationell und gibt dem Schocker eine fast epische Note.
Die letzte Einstellung ist sensationell und gibt dem Schocker eine fast epische Note.
11/29/2012
The Virgin Suicides, Jeffrey Eugenides
Dies nochmal. Hier. 5, 4, 3, 2, 1. Keins. Das Drama der welkenden Mädchen spielt sich im Flüsterton ab, wenn die sich erinnernden ehemaligen Jungs vom Tod ihrer und ihrer eigenen Jugend erzählen. Coppola's Filmversion wurde noch immer nicht konsumiert. Man traut sich nicht. Die bittersüßen Bilder des Romans sollen durch vielleicht allzu rundgelutschte Filmszenen nicht verdrängt werden.
Skyfall, Sam Mendes
Alle Jahre wieder. Hier und hier. Sitzt und passt. Wenn bei einem Film kurz der Projektor ausfällt, wird man sich in der plötzlichen Helligkeit der Künstlichkeit des Produktes gewiss. Bei Bond mit Craig und von Mendes ist das angenehm. Es ist (jetzt schon) wie die Rückkehr in die zweitliebste Bar der Straße. Deutlich und ehrlich werden die Symbole und Routinen des frühen franchises zerstört: Autos, Unfehlbarkeit, Edelmut.
Der Feind ist freilich super. Gelernt ist gelernt, Herr Bardem: demnächst bitte den Grinch oder etwas mit Raumschiffen. Er beweist, dass es keine schlechten und undankbaren Rollen geben kann.
Mit Skyfall endet die Bond-Werdung und das Schönste an diesem kompakten und nur selten überraschenden Film ist, dass man sich tatsächlich auf den nächsten freut.
Der Feind ist freilich super. Gelernt ist gelernt, Herr Bardem: demnächst bitte den Grinch oder etwas mit Raumschiffen. Er beweist, dass es keine schlechten und undankbaren Rollen geben kann.
Mit Skyfall endet die Bond-Werdung und das Schönste an diesem kompakten und nur selten überraschenden Film ist, dass man sich tatsächlich auf den nächsten freut.
11/25/2012
Sag Harbor, Colson Whitehead
Hier und hier und hier. Aus Benji soll Ben werden und das möglichst schnell. Der Sommer in den 1980ern wird im Ferienhaus verbracht und die Kumpels, auch alle schwarze Amerikaner, sind schon am Strand. Der Erzähler hatte also einiges vor.
Aber der sich erinnernde Ben lässt sich Zeit mit der Rekapitulation und erzählt mit süffisantem Unterton vom bizarren Pop einer seltsamen Dekade und wie er und sein Bruder zwischen Run DMC und Bill Cosby zu navigieren hatten. Auch beleuchtet er nachhaltig die Gestaltung und die Veränderung einer Gemeinschaft von Saison-Urlaubern, die sich jedes Jahr leicht entstellt zum BBQ wiedertreffen. Diverse erste Male ereignen sich und Benji mag ein wenig scheu gewesen sein, doch in der Erinnerung bringt er punktgenau die Unwägbarkeiten und Dämlichkeiten einer geschützten und doch endenden Jugend zum Ausdruck.
Ein richtig, richtig guter Roman. Ehrlich und überhaupt nicht infantil und laut. Überhaupt nicht wie populäre Darstellungen amerikanischer Jugend.
Aber der sich erinnernde Ben lässt sich Zeit mit der Rekapitulation und erzählt mit süffisantem Unterton vom bizarren Pop einer seltsamen Dekade und wie er und sein Bruder zwischen Run DMC und Bill Cosby zu navigieren hatten. Auch beleuchtet er nachhaltig die Gestaltung und die Veränderung einer Gemeinschaft von Saison-Urlaubern, die sich jedes Jahr leicht entstellt zum BBQ wiedertreffen. Diverse erste Male ereignen sich und Benji mag ein wenig scheu gewesen sein, doch in der Erinnerung bringt er punktgenau die Unwägbarkeiten und Dämlichkeiten einer geschützten und doch endenden Jugend zum Ausdruck.
Ein richtig, richtig guter Roman. Ehrlich und überhaupt nicht infantil und laut. Überhaupt nicht wie populäre Darstellungen amerikanischer Jugend.
The Skeleton Key, Iain Softley
Hier und hier. Das ging schnell. Spukhaus, verwegene Vorgeschichte, pittoreske Verwendung des sumpfigen Südens der USA mit seinem Verlangen nach reinem Blut, Neuling nutzt Schlüssel und Türen und entdeckt verborgene Zwischenräume, Verschwörung wird durch Neuling aufgedeckt, bitteres Ende.
Die nächste, bitte.
Die nächste, bitte.
Citizen Kane, Orson Welles
Hölle, ja. Hier und hier. Dieser eine Bürger kann es schaffen - wenn er als Kind überrumpelt und in potentiell vielversprechende und vermögende Hände gegeben wird. Welles liefert ein beispielloses Werk des produktiven Narzissmus ab, der sehr gut als Illustration des Identitätskults der amerikanischen Mittelschicht verstanden werden kann. Schwarze Freitage können keinen Bürger aufhalten, solange er (und es muss ein "er" sein) tollkühn und selbstgerecht handelt. Man kann ja nicht "selbstgerecht" sagen, ohne "gerecht" zu sagen.
Letztlich kann der Bürger auch seine Kategorie sprengen und zum Kaiser werden: inmitten eines transzendentalen Palastes voller Ramsch kann sich Kane endlich als Mitte des Universums und seines eigenen Versagens (was freilich das Gleiche ist) begreifen. Mehr von allem. Hängt die, die von weniger reden.
Letztlich kann der Bürger auch seine Kategorie sprengen und zum Kaiser werden: inmitten eines transzendentalen Palastes voller Ramsch kann sich Kane endlich als Mitte des Universums und seines eigenen Versagens (was freilich das Gleiche ist) begreifen. Mehr von allem. Hängt die, die von weniger reden.
Max Payne 3, Rockstar Vancouver
Hier und hier. War kurz und voller cut scenes. MP3 will sich als körperschindender Aktionsfilm inszenieren und schafft das auch - die bullet time hat diese Marke eh schon cineastischer gemacht als viele andere. Neu ist ein passables Deckungssystem - aber trotzdem kann man sich plump in den Raum hechten und die Protoleichen in Zeitlupe erledigen. Und jetzt wird auch erzählt. Und erzählt. Und erzählt. Eine weibliche Protagonistin wird vermisst: bei MP2 gab es noch Mona. Für die begriffsstutzige Masse werden einzelne Phrasen auch eingeblendet, so dass ich ein Surrogat bildet, eine Noir-Hülle. Das muss sein. Tiefe Charaktere sind da ja eh nicht wirklich erwünscht oder möglich.
Für Abwechslung sorgen die verschiedenen Schauplätze. Stadt, Büro, Slums, Rollfeld. Fein. Auch der Umstand, dass Möbel und Oberflächen durchaus Schaden nehmen können, gefällt. Und Herr Schmerz macht sich irgendwann die Haare fein. Weniger fein, aber wahrscheinlich dem guten Ton geschuldet ist der Umstand, dass die Feindeskörper vor allem intakt herumliegen. Man könnte doch den Effekt von Schrotflinten, Granaten, und 9mm unterscheidbar machen, oder? Ist doch in echt auch so. Vielleicht fliegen bei MP4 Finger, Rippen, Kiefer durch die Gegend. Die Menschen wären dem Mobiliar dann ebenbürtig.
Für Abwechslung sorgen die verschiedenen Schauplätze. Stadt, Büro, Slums, Rollfeld. Fein. Auch der Umstand, dass Möbel und Oberflächen durchaus Schaden nehmen können, gefällt. Und Herr Schmerz macht sich irgendwann die Haare fein. Weniger fein, aber wahrscheinlich dem guten Ton geschuldet ist der Umstand, dass die Feindeskörper vor allem intakt herumliegen. Man könnte doch den Effekt von Schrotflinten, Granaten, und 9mm unterscheidbar machen, oder? Ist doch in echt auch so. Vielleicht fliegen bei MP4 Finger, Rippen, Kiefer durch die Gegend. Die Menschen wären dem Mobiliar dann ebenbürtig.
11/24/2012
Eden Lake, James Watkins
Hier und hier. Schlüsselbegriffe sind Folter und Rache. Neu ist die Darstellung der mörderischen Kindermeute. Die Geschichte geht folgerichtig aus: schlimme Kinder kommen von schlimmen Eltern.
Was in Erinnerung bleibt, ist der Wald und der Schlamm, der letztlich auch die Moralapparatur verklebt. Die hervorragende Hauptdarstellung besudelt sich in einem Versteck (einer Mülltonne) mit dem Unrat der Zivilisation, stinkt wie die Jauche der Menschenbrut an sich, und ist dann in der Lage, einen der devianten Knaben abzustechen. Mit viel Keuchen, viel Ächzen, und einem Zusammenbruch jedweder Zurechnungsfähigkeit.
Dann, im gekachelten Gäste-WC, kann die Schuld nicht abgewaschen werden. Nein, die feinweißen bürgerlichen Fliesen nehmen den Dreck an - another bites the dust, ahem, mud.
Was in Erinnerung bleibt, ist der Wald und der Schlamm, der letztlich auch die Moralapparatur verklebt. Die hervorragende Hauptdarstellung besudelt sich in einem Versteck (einer Mülltonne) mit dem Unrat der Zivilisation, stinkt wie die Jauche der Menschenbrut an sich, und ist dann in der Lage, einen der devianten Knaben abzustechen. Mit viel Keuchen, viel Ächzen, und einem Zusammenbruch jedweder Zurechnungsfähigkeit.
Dann, im gekachelten Gäste-WC, kann die Schuld nicht abgewaschen werden. Nein, die feinweißen bürgerlichen Fliesen nehmen den Dreck an - another bites the dust, ahem, mud.
American Beauty, Sam Mendes
Hier und hier. Der Klassiker, seit langem wieder. Neu ist die Erkenntnis der Komik: das ist eine sehr sympathische Satire, die sich hier ausbreitet. Der Alptraum der Angekommenen in Suburbia wird mit vielen kleinen Zuckerstückchen präsentiert, die den edukativen Charakter dieser "dramedy" verdecken und schick machen. Jagut, ein Kopfschuss ist nicht komisch, aber hier macht er Sinn und rundet einen rundum berechtigten Oscar-Gewinner ab.
11/21/2012
Synecdoche, New York, Charlie Kaufman
Hier und hier.
Innen ist außen und außen ist innen. Wer rein will, kann nicht rausschauen und wer drinnen sitzt, ist zur Draufsicht verdammt.
Hier gibt es eine Stadt, eine Bühne, ein Leben, einen kreativen Autoren, der zwischen Patient, Schöpfer, Opfer, Zeuge und Kollateralschaden oszilliert. Warum hat dieses Produkt nicht mehr Aufmerksamkeit erhalten als es verdiente? OK, ist ein Denkfilm. Und außerdem wurde die Idee vom Regisseur bereits gepitcht - irgendwo sind da noch Verbindungen zu Spike Jonze und Gondry anzuführen. Jaja, die kennen sich alle und toben sich aus. Vielleicht hatte die Masse aufgegeben? Vielleicht will sie nicht von einem sehr, sehr, eindringlichen Herrn Hoffman an die eigene Nichtigkeit erinnert werden?
Da macht man sich Gedanken um den, der sich da die Gedanken macht, und Kaufman haut einem nach Malkovich und Adaptation dieses Breitwandepos der Breitwandepisierung vor die Augen und in den Kopf. Wer Eternal Sunshine of the Spotless Mind fein findet, kommt an SNY kaum herum, da es ein ähnliches Thema von einer leicht veränderten Perspektive angeht. Dieses Thema ist letztlich nicht zu fassen, da es um die Aktivität des "(er-)fassens" selbst geht. Klingt verkopft, wird aber von Kaufman herrlich direkt ausdekliniert.
Innen ist außen und außen ist innen. Wer rein will, kann nicht rausschauen und wer drinnen sitzt, ist zur Draufsicht verdammt.
Hier gibt es eine Stadt, eine Bühne, ein Leben, einen kreativen Autoren, der zwischen Patient, Schöpfer, Opfer, Zeuge und Kollateralschaden oszilliert. Warum hat dieses Produkt nicht mehr Aufmerksamkeit erhalten als es verdiente? OK, ist ein Denkfilm. Und außerdem wurde die Idee vom Regisseur bereits gepitcht - irgendwo sind da noch Verbindungen zu Spike Jonze und Gondry anzuführen. Jaja, die kennen sich alle und toben sich aus. Vielleicht hatte die Masse aufgegeben? Vielleicht will sie nicht von einem sehr, sehr, eindringlichen Herrn Hoffman an die eigene Nichtigkeit erinnert werden?
Da macht man sich Gedanken um den, der sich da die Gedanken macht, und Kaufman haut einem nach Malkovich und Adaptation dieses Breitwandepos der Breitwandepisierung vor die Augen und in den Kopf. Wer Eternal Sunshine of the Spotless Mind fein findet, kommt an SNY kaum herum, da es ein ähnliches Thema von einer leicht veränderten Perspektive angeht. Dieses Thema ist letztlich nicht zu fassen, da es um die Aktivität des "(er-)fassens" selbst geht. Klingt verkopft, wird aber von Kaufman herrlich direkt ausdekliniert.
Uncharted 2, Naughty Dog
Hier und hier. Wie der Vorgänger, nur lauter: es gibt eine gewaltigen Haufen Aktionsbilder zu durchstehen und nie ist der Schwierigkeitsgrad zu holprig. Bei Uncharted wird man an die große Tradition des Abenteuerfilms erinnert, ohne dass es unangenehm knistert: die große Filmunterhaltung ist längst im Hirn der Masse angekommen, mit all ihrer Akrobatik.
Der Sonnenschein im Himalaya ist mitunter das Schönste, das dieses Jahr in digitaler Form geschaut wurde. Gelb gegen Blau, Wolken, Distanz, schmeckbar kalte, reine Luft. Seufz. Und dann Nazis abknallen, cool.
Der Sonnenschein im Himalaya ist mitunter das Schönste, das dieses Jahr in digitaler Form geschaut wurde. Gelb gegen Blau, Wolken, Distanz, schmeckbar kalte, reine Luft. Seufz. Und dann Nazis abknallen, cool.
11/19/2012
Superman: Birthright, Mark Waid
Hier. Leinil Francis Yu ist der Künstler hier und der war eigentlich immer ein Problem. S:BR wurde angeschafft, da es gelobt wurde. Yu hat damals Wolverine gezeichnet und zerstört. Dieses ungenaue, dieses fahrige Gezittere: gerade bei Wolverine will man das Gedärm doch erkennen können und nicht irgendso ein rotschwarzes Chaos. Und diese ewig krummen Leiber. Hier hält er sich ein wenig zurück, denn mit Superman ist er ja im mainstream angelangt und es gibt nicht viel Intraspezies-Gewalt.
Dieses Produkt profitiert von der zeitlosen Geschichte, die in Smallville beginnt und mit dem Sieg über Luthor endet. Es gibt Kryptonit und Lois Lane und niemand kann sich daran stören. Action Comics #1 ist allerdings doppelt so gut: optisch wie auch inhaltlich. Vielleicht ist es der Kostümwechsel, der dort nachhaltig begeisterte.
Dieses Produkt profitiert von der zeitlosen Geschichte, die in Smallville beginnt und mit dem Sieg über Luthor endet. Es gibt Kryptonit und Lois Lane und niemand kann sich daran stören. Action Comics #1 ist allerdings doppelt so gut: optisch wie auch inhaltlich. Vielleicht ist es der Kostümwechsel, der dort nachhaltig begeisterte.
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