Muss ja. Wie erwartet ein höchst emotionales Unterfangen. Als die Welt noch jung war wurde einst der Schwenk von Star Trek zu den Simpsons vollzogen. Man erinnere sich nur an die finsteren Zeiten damals: da kam der Kram noch beim ZDF. Die merchandize-Welle rollte an und mit Befremdung nahm man die Überpräsenz von Bart auf Linealen, Stiften und Bechern zur Kenntnis. Und das Schauen der ersten Folge war nicht witzig, nein. Keiner lachte.
Doch Zeiten ändern sich. Der Fokus ist nun stärker auf Homer als je zuvor. Das kann man lesen wie man will. Damals waren die Simpsons noch (oje) "frech". Heute nimmer. Heute ist eine sanft-zynische Note Teil von vielerlei Fernsehunterhaltung. Die Simpsons wiederum sind eine der festen Glotzen-Instanzen, sie sind das televisionäre Verdauungsorgan der modischen Belanglosigkeiten.
Eine Folge, die paradoxerweise länger und ohne Werbung loift: Alaska, Bart besoffen, Eski-Moe's. Das sitzt alles. Schön. Dank. Mehr.
2 Kommentare:
-Einen Kaffee
-Also nen Bier!
-Nein, nen Kaffee
-Also nen Bier
-Ka-ffee
-Biii-ier
Todd muffelt.
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