4/09/2008

Postal, Uwe Boll

Die Ironista der westlichen Sphäre kann keine Grenzen anerkennen und Herr Boll liefert (als Regisseur und Nebendarsteller) Munition/Futter für nimmersatte Giftspritzen. Bei Postal hielt er sich an die arg debilen stilistischen Vorgaben des vollkommen zu Recht indizierten Computerspiels und ergeht sich in Fäkalien und Gewalt. Und Ralf Möller spielt auch mit. Auweia.

Die Spielzeit von 100 Minuten könnte man mit soviel schönen Dingen erfüllen: Katzen (ach, die Katzen) füttern, Blumen gießen, Anteil nehmen. Tut man aber nicht. Man schämt sich eher ein bißchen und freut sich, das Ding nicht mit der Frau Mama gesehen zu haben.

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