7/21/2008

Crank, Mark Neveldine & Brian Taylor

Hell yes, wie direkt. Endlich hat sich mal jemand sinnvoll dem Muster und dem Vermächtnis von Computerspielen angenommen: Ego-Shooter sind eben doch nicht nur Krücken zum besseren Erleben eines Actionfilms, sondern etwas eigenes. Dabei ist Crank keineswegs die Umsetzung eines Spiel-Franchise: dieser Film hat die Prinzipien des hektischen Zockens verstanden und sie ohne parentale Ironie umgesetzt Gemeinsamer Nenner ist "Noir auf Amphetaminen", vielleicht.

Wir haben doch keine Zeit. Bei diversen Spielen wendet sich die zu steuernde Figur bei Untätigkeit gern mal fragend an den Verantwortlichen: Stillstand ist nicht der Sinn. Hat Mario das nicht gemacht? Sonic? Rick Dangerous? Bei Egoshootern wurde dann immer nervös die Waffe gecheckt. War das nicht so?

Statham kann für die uneitle (weil herrlich dumpfe) Rolle durchaus gelobt werden. Und weil es so schön war: das Sequel lauert bereits.

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