7/21/2008

Slither, James Gunn

Tentakel herrschen. Das tun sie seit je her, doch nur in diesem Film wird dem Tentakel an sich endlich ordentlich gehuldigt.

Freilich gehts um extraterristrischen Schleim und Infektion und den allgemeinen und den speziellen Hunger auf Fleisch. Ganz toll die fetten Amerikanerinnen: die eine explodiert, die andere singt Karaoke. Eine Schau sondergleichen. Nach dem Konsum von Slither fühlt man sich besser, wenn auch nicht hungriger. So soll es sein.

Ein hinreißender Film ist das, mit spürbarer Spielfreude dargeboten und professional arrangiert. James Gunns Buch vom Spielzeugsammler wurde bereits konsumiert und der Herr scheint ein wunderbarer Kulturschaffender zu sein.

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