3/28/2010

Smokin' Aces 2: Assassins' Ball, P.J. Pesce

Der erste Teil war eine drollige Explosions-Mär die in der zweiten Dekade nach Pulp Fiction mittelhohe Wellen schlug, auch wegen der teilnehmenden Berühmtheiten. So erfrischend wie ein Treppensturz war das.

Dieses Sequel hat außer der Grundidee wenig mit dem ersten Teil gemein (SPOILERWARNUNG: den ja eh kaum einer überlebt). Diverse Parteien legen sich diverse Bewaffnungen zu und begeben sich in raumzeitliche Nähe zueinander, was in der Benutzung ebenjener Bewaffnungen und der Liquidierung der Parteien mündet. So weit, so alltäglich. Im Supermarkt war das gestern kaum anders. Innovationsminus also an der story-Front.

Optisch hat das Ding im Vergleich zum Vorgänger abgebaut: ja, das ist ein B-Movie. Das ist kein A-Movie, das gerne B simulieren möchte und das auch schafft. Dickes B. C? Nein - dafür gibt es dann doch zu viele Dialoge. Ein hübsches dynamitkompatibles Komplott gilt es auch zu dechiffrieren.

Und es gibt eine Minigun, die Schusswaffe mit der wohl ironischsten Bezeichnung seit es rauchende Colts gibt.

Immerhin.

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