5/31/2010

Iron Man 2, Jon Favreau

Mehr Kino.

Ein kleiner Schritt zur Seite im Vergleich zum ersten Teil, aber das war ja kaum zu verhindern. Das Ding läuft gut und in Erwartung von Captain America, Thor und schließlich den Avengers muss IM2 seinen Platz in der Riege einnehmen. Keine Angst, schaffta. Die Geschichte ist nicht sehr kompliziert und die Effekte wuppen ordentlich an den Lidern - allerdings wird aus dem Schurken (Gesamtkunstwerk Rourke) nicht viel gemacht außer einem gruseligen Immigranten-Klischee und auch Rockwell könnte ein wenig mehr Farbe vertragen. Scarlett Johansson verdient einen eigenen Film, mit mehr Text aber bitte den gleichen Klamotten.

Teil eins war frischer, nicht nur dank des allseits beliebten Hallodris Downey Jr., sondern auch aufgrund Favreaus erdiger Herangehensweise ans Genre. In der Bildfarbe schwang irgendwie auch Very Bad Things ganz latent mit.

Man warte nun auf den dritten Teil, seinem Erscheinen auf DVD o. ä. und einem weiteren Zenit der Marvel-Wertschöpfungswelle, die vom Hype rund um's Spider-Man-Reboot trotzdem wahrscheinlich überboten werden wird.

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