9/06/2010

Prince of Thieves, Chuck Hogan

Dieser Konsum zog sich hin: warum? Weil das Produkt so öööööööde war. Erst der Banküberfall. Dann die romantische Verstrickung. Dazu ein demographisch kniffliges Umfeld. Der Held leidet und untersteht bei aller Kriminalität dem *Gesetz* des Guten. Wichtig ist die auch die Maskerade des Verbrechers, die diverse Systeme kausal verknüpft. Von Entführer zu Liebhaber, von Blutsbruder zu Verräter, von... gähn. Am Ende wird aufgeräumt und keiner muss ein (schlechtes) Gewissen haben. Was nutzt einem Spannung, wenn sie nicht am Ende detoniert?

Und was soll das denn immer mit den Verbrechern der Ostküste? The Departed hat ihnen schon so seltsam frenetisch gehuldigt. Ben Affleck macht einen Film daraus (aus Prince of Thieves, nicht The Departed) und nennt ihn anders. Kann gut gehen. Muss aber nicht.

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