7/10/2012

Flashpoint, Geoff Johns, Andy Kubert

Hier und hier. Hier ist ja was los. Beim Flash wird ja die seltsame Physik von Superheldencomics immer ganz besonders herausgefordert. Denn: wie schnell ist zu schnell? Muss der junge Mann in Rot nicht eigentlich von Staubflocken durchlöchert werden, wenn er so umherblitzt?

In diesem gesammelten Mehrteiler geht es um eine Speck-und-Bohne-Waswärewenn-Geschichte. Da wird einmal jemand gerettet und schon ist der Zeitfluss dahin und die Biographien bekannter Kollegen aus der Justice League sind kreuz und quer und verzerrt. Achtung, Spoiler: Batman ist zum Beispiel sein eigener alter Herr, dem man damals Frau und Sohn raubte. Superman ist als Alien-Freak jahrelang in einem Bunker isoliert worden und Aquaman und Wonder Woman teilen den Planeten in einem martialischen Krieg untereinander auf.

Flash bleibt eine Merkur-Figur: so richtig rocken kann er die Geschichte nur, indem er von Charakter zu Charakter flitzt und Dialoge in Gang bringt und die Fronten befriedet. Zeichnungen sind auch OK. Bunt und schnell. Das nächste, bitte.

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