1/30/2013

13 Tzameti, Géla Babluani

Hier. Man kommt kaum hinterher wenn man auch die dritte Reihe des Wunschzettels ab und zu anklickt.

13T hätte einer von diesen Überraschungshits sein können: schwarzweiß und gänzlich unamerikanisch, eher ein süffiger Existentialismus als ein Aktionsgewitter. 13T hätte einen den Glauben ans Genre bekräftigen können und dem Schlachtpferd namens "Tragödie" eine weitere Facette hinzufügen können... aber nein. Das ist zwar kein doofer Film hier und keine wirkliche Zeitverschwendung, doch die (anti-)soziale Variante des russischen Roulettes war schon auf dem Schulhof bekannt. Dazu kommt ein sympathiefreier Hallodri als Held, dessen bittere Erkenntnis einem als Konsumenten zum Schluss hin egal ist.

Aus irgendeinem Grund will der Konsument jetzt einmal wieder Pi schauen. Ganz anderes Stadion, aber irgendwie flammten da die Synapsen auf.

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