3/02/2014

Fast & Furious Five, Justin Lin

Aqui. Auweia.

Man schaut ja so etwas nicht wegen der Dialoge oder dem ernsthaften menschlichen Drama.

Es ist aber die Freude am Fahren und Kollidieren zur Kenntnis zu nehmen, die hier die Bilderflut diktiert. Es geht um's ästhetische Kaputtmachen, um die rituelle Abrechnung mit dem PKW. Die Menschen werden als Fahrer gebraucht. Geht gut, funktioniert. Zum Glück scheint in Südamerika immer die Sonne es ist eh schon alles ein bisschen kaputt.

Das Fehlen von Ironie und einem einigermaßen sympathischen Humor macht das Produkt aber zu einem lärmenden Vehikel für Hilfsschul-Katholiken und Dorf-Karnevalisten. Weniger Dialog wagen, bitte. Mehr Zeitlupe, bitte. Manche Autos sehen auch super aus wenn sie parken.

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