4/21/2014

Carrie, Kimberly Peirce

Die insgesamt dritte Adaption, aber der Erstkonsum hier. Hier und hier.

Letztlich ist Carrie ein enorm einfacher Film, der in einer Zeit als häuslicher Horror erst durch Herrn King stromlinienförmig gemacht werden musste zu Recht entstanden ist. Er ist so dumpf wie der weiße Hai. Eine Teenager-Oper. Ein Treppenwitz.

Freilich wird hier das Vorgegebene verschärft, vor allem in Person der furiosen Mutter. Ja, Mama ist an allem schuld. Julianne Moore ist schon wieder eine Wucht. Aber Carrie wird von Frau Kick-Ass ebenfalls punktgenau dargestellt: erst verhuscht und dann an Tiefe gewinnend.

Jetzt muss sich noch jemand an ein vollkommen anderes Shining-Remake wagen und dann die beiden Filme in einem Universum ansiedeln. Danny meets Carrie à la Harry meets Sally.

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